
Am 4. März 2020 erfolgte der offizielle Spatenstich für das neueste Projekt der PEMA Holding: Mit P3 errichtet die PEMA Holding ihr drittes Großprojekt rund um den Innsbrucker Hauptbahnhof. Bereits Ende 2019 wurde mit den vorbereitenden Baumaßnahmen wie etwa der Stromzuleitung begonnen, weiters wurde die Zusammenlegung zweier Tiefgaragen vorbereitet.
Die Fertigstellung des 48 Meter hohen Komplexes ist für Sommer 2022 geplant. Das Investitionsvolumen beträgt rund 42 Mio. Euro.
Über das Projekt P3
2017 kürte eine internationale Fachjury aus 17 Einreichungen den Entwurf der Innsbrucker Architekten Heinlein & Zierl einstimmig zum Sieger. Das Augenmerk ihres Entwurfs lag insbesondere auf der Attraktivierung und Belebung der umliegenden Flächen und des innerstädtischen Raums durch eine überhohe und transparent gestaltete Erdgeschossebene, einer Terrasse im 4. Obergeschoss sowie einer frei zugänglichen Skybar im obersten Stockwerk.
- Investitionsvolumen: EUR 42 Mio.
- Höhe des Turms: 13 Stockwerke bei 48 Metern Höhe
- Architekten: Heinlein & Zierl
- Tiefgarage mit 76 Stellplätzen auf drei Ebenen
- Generalplaner (Einreichung, Ausführungsplanung): PDE Porr Design & Engineering
Allgemeines über PEMA
Die PEMA Holding entwickelte seit ihrer Gründung im Jahr 2005 Immobilienprojekte mit einem Gesamtvolumen von mehr als 800 Millionen Euro in Österreich, Deutschland und Südtirol. Das Unternehmen mit den beiden Standorten in Innsbruck und Wien befindet sich im Eigentum der erfolgreichen Investment-Familien Schafferer und Koch (Kika-Leiner Gründer) und machte sich vor allem in der Europaregion Tirol einen Namen. 2014 eröffnete die PEMA Holding ihr Büro in Wien und wurde sogleich das erste Mal in der Hauptstadt tätig: Durch den Ankauf des 80 Meter hohen PORR-Towers in Wien Favoriten konnte sich das Unternehmen erstmals am Wiener Immobilienmarkt beweisen.
Der aktuelle Auftrag der PEMA Holding in Wien ist das Haus am Schottentor. Für das prestigeträchtige Projekt an der Wiener Ringstraße in der Schottengasse 6-8 wurde das Immobilienunternehmen vom Eigentümer mit der Projektentwicklung beauftragt. Die Sanierung wurde im Oktober 2019 von der ÖGNI (Österreichische Gesellschaft für nachhaltige Immobilienwirtschaft) mit dem Gold Zertifikat prämiert. [APA-OTS]