Beleuchtung im Wohnzimmer: 5 Tipps für mehr Behaglichkeit

Die richtige Beleuchtung im Wohnzimmer im Eigenheim will gut geplant sein. Von der Farbtemperatur bis zu Helligkeit und Stromverbrauch gibt es auch hier etliche Detailbereiche, die beim Thema Licht ein genaues Hinsehen erfordern.

Doch eine optimale Lichtatmosphäre zu schaffen ist leichter, als Sie vielleicht denken. Die Grundregel lautet dabei: Eine Mischung aus drei verschiedenen Lichtquellen führt zur perfekten Beleuchtung.

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Behaglichkeit durch Licht: Planung ist alles

Die Beleuchtung eines Raumes hat großen Einfluss auf das Wohlbefinden eines Menschen, der sich in ihm aufhält. Die Wirkung von Licht hängt von Kontrast, Lichtfarbe und Helligkeit ab. Und natürlich ist es am besten, die Beleuchtung bereits bei der Planung der Räume im Vorhinein miteinzubeziehen.

Während im Wohnzimmer ein kuscheliges Wohlfühllicht mit indirekter Beleuchtung von vielen als sehr angenehm empfunden wird, braucht das Arbeitszimmer helles Licht mit starkem Fokus. Ziel ist es, aus jedem Raum das meiste herauszuholen. Welche Lichtvarianten in Ihrem Fall am sinnvollsten sind, können Sie natürlich auch von einem Experten beurteilen lassen. Das erspart Zeit und Arbeitsaufwand im Nachhinein.

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Wie viele Leuchten braucht man?

Die Anzahl der verschiedenen Leuchten und ihre Kombinationen sind nahezu unbegrenzt: Vom Kronleuchter mit klassischen Glühbirnen über modernes Standlicht mit stromsparenden LED-Lichtern stehen Ihnen alle Möglichkeiten für kreative Entfaltung im Eigenheim offen.

Eine gut abgestimmte Beleuchtung im Wohnzimmer hilft auch besonders in den Herbst- und Wintermonaten dabei, den verschobenen Tagesrythmus besser zu überstehen. Da sich die Hell- und Dunkelverhältnisse komplett umdrehen, ist ein Ausgleich für den Menschen notwendig. Dieser kann eine optimale Raumbeleuchtung sein, die für gute Laune und Wohlbefinden in der Wohnung sorgt.

Fünf Tipps für Ihre Wohnzimmer Beleuchtung

  • Garant für die Behaglichkeit ist ein ausgewogenes Verhältnis zwischen kontrastarmer und kontrastreicher Beleuchtung. Dies gelingt durch eine kluge Mischung aus Hintergrundbeleuchtung, Akzentlicht und Arbeitsbeleuchtung.
  • Generell sollten Sie bei der Lichtplanung darauf achten, mehr als genug Steckdosen einzuplanen. Nichts ist nerviger, als ein Kabel durch das halbe Wohnzimmer ziehen zu müssen oder extra Kabelleisten montieren zu müssen, weil man vergessen hat, genug Steckdosen in die Wand zu integrieren.
  • Bei den neueren Energiesparlampen ist oft nicht klar, welche Stärke benötigt wird. Richtwerte: Die 11 Watt-Energiesparlampe ersetzt die alte Glühbirne mit 60 Watt, die 20-Watt-Version ersetzt die altgewohnte 100-Watt-Glühbirne.
  • Achten Sie darauf, abgeschirmte Leuchten zu kaufen. Ein direkter Blick ins ungeschirmte Licht kann sehr irritierend sein. Dies gilt im Besonderen für die gewendelten Energiesparlampen in Kolbenform: Sie gehören unter einen Schirm, weil sie nur so ihre volle Leuchtkraft an den Tag bringen können. Haben Sie einen Balkon oder eine Loggia, dann vergessen Sie nicht, an den Anschluss für das Außenlicht und den Dimmer zu denken.
  • Wie stark sollte nun die Lichtfarbe von Lichtquellen sein? Nun, Menschen empfinden in der Regel eine Beleuchtung mit einer Lichtfarbe zwischen 2.500 und 3.000 Kelvin als behaglich. Eine reguläre Tageslichtlampe hat jedoch einen Wert von etwa 5.300 Kelvin.

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